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Wut auf das eigene Kind – 6 Wege wie du damit umgehen kannst 

Die elterliche Wut, die Wut auf das eigene Kind und sich selbst - ein Thema, worüber nicht gern gesprochen wird. Was zwar sooo viele Eltern betrifft und doch ein Tabu daraus gemacht wird. Es ist mit Schuld und Scham besetzt und ein Vergehen, wenn du eingestehst, dass du heute schon 3-mal kacke zu deinem Kind warst. Denn: Du bist Elternteil! Du trägst Verantwortung! Du hast zu funktionieren! Und ich meine: Lass uns das Tabu brechen!
Bild zum Artikel: Wut auf das eigene Kind, Elternwut

Die Wut auf das eigene Kind. Der Großteil der Eltern kennt die unbändige Wut, die sich manchmal ganz langsam aufbaut und dann explosivartig herausschießt. Manchmal überkommt sie einen scheinbar auch von jetzt auf gleich. Und ein andermal äußert sich diese Kraft wieder ganz anders.

Fakt ist, dass die Eltern, die sich bewusst mit ihrer Elternschaft, mit der Art und Weise der Erziehung ihrer Kinder auseinandersetzen, sich oftmals ganz furchtbar fühlen, wenn ihre Wut zum Vorschein kommt. Und ja schon beinahe krampfhaft alles dafür geben, dass dies ja nicht noch einmal passiert.

Willst du dich deine Elternschaft bewusst leben und suchst auf deinen Weg Begleitung und Unterstützung, dann passt zu dir der FamilienZauber-Onlinekurs „Konflikte mit Kind friedlich lösen“ ideal: https://www.natur-familie.com/familienzauber/ Auf dich freu ich mich!

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Für dich meine Beiträge als Audiodatei und Video

Magst du lieber hören, was ich dazu sage? Dann klick auf den Play-Button und du kannst den ersten Teil zu diesem Thema als Audio-Datei im Standbild-Video für dich nutzen. Magst du doch (ab und zu) mitlesen, so ist das kein Problem, denn für dich ist komplett ein Untertitel eingebunden:

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Den zweiten Teil zum Thema „Wut auf das eigene Kind“ mit 3 vorgestellten Möglichkeiten wie du deine Wut rauslassen kannst ohne zu schaden, kannst du dir hier in Videoform ansehen. Dabei ist ebenfalls ein Untertitel eingebunden:

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Wut auf das eigene Kind - Kennst du das auch?

Es ist Samstagnachmittag, ihr seid eingeladen zum Kindergeburtstag und das Anziehen der Kinder zieht sich wie so oft wie Kaugummi… Du wolltest längst los sein, wenigstens einmal pünktlich ankommen. Die Stimmen der anderen kommen in dir auf und du spürst wie du gereizter wirst. Dein Kind will allein die Jacke zumachen, doch der Reißverschluss klemmt. Du willst helfen, doch wirst abgewiesen. Ein Blick auf die Uhr, du schnaufst und plötzlich passiert es: Aggressive Worte schellen deinem Kind um die Ohren. „Nie lässt du dir helfen! Wegen dir kommen wir wieder zu spät! Immer bist du so stur!“ Unter Tränen und mit hektischen und gleichzeitig eingeübten Handgriffen machst du die Jacke deines Kindes zu. Du trägst dein Kind zum Auto, schnallst es an und fährst los. Deine Gefühlswelt? Wie die deines Kindes: Aufgewühlt, verzweifelt, traurig, unverstanden und verletzt. Du lädst dir Schuldgefühle auf und hast Ärger auf dich selbst.

Kennst du solche oder ähnliche Situationen?

Schuldgefühle nach der Wut auf das eigene Kind

Das schlechte Gewissen, was sich nach solchen Situationen einschleicht, weist dich zwar einerseits auf das eigene Wachstumspotenzial hin, doch hat es auch hinderliche Seiten. Denn Schuldgefühle rufen sehr oft noch mehr Wut hervor. Die Wut auf dich selbst, denn du weißt es ja schließlich besser und handelst dennoch nicht danach. Das Ziel, dass dir das ja nie wieder passieren soll, geht mit Druck einher. Doch was passiert, wenn dir wieder die Zündschnur abläuft und du unfair gegenüber deinem Kind reagierst? Es folgt wieder das schlechte Gewissen.

Damit du in diesen Strudel nicht hineingerätst, ist es ratsam, dass du dich genauer mit dem Thema Wut, mit deiner Elternwut auseinandersetzt und für dich passende Wege findest. Im Folgenden deshalb für dich 5 Fakten zur Wut und einige Möglichkeiten, wie du deiner Wut Raum geben kannst, ohne destruktiv gegenüber deinem Kind zu reagieren.

Im Video 3 Gründe, warum du in Konflikten so reagierst wie du es nicht willst kannst du mehr erfahren über die tieferliegenden Hintergründe für deine aufkommende Wut.

Als Anmerkung für dich mag ich hier gern noch darauf hinweisen, dass ich das Thema Schuld noch gesondert betrachten werde.

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5 Fakten zu deiner Wut

1. Wut ist ein Gefühl

Die Wut an sich ist nichts schlimmes, sondern einfach ein Gefühl. Und wie du sicher weißt: Gefühle äußern sich von Mensch zu Mensch sehr verschieden.

Vielleicht bist du ein Mensch, bei dem sich die Wut langsam aufbaut. Du bleibst eine ganze Weile ruhig und irgendwann „läuft das Fass über“. Die Wut auf das eigene Kind bricht plötzlich heraus. Oder vielleicht erstarrst du auch und fühlst dich vor lauter Wut unfähig zu reden oder zu handeln. Vielleicht bist du aber auch sehr impulsiv und zeigst deine Emotionen ungeschönt und direkt.

Mach dir bewusst: All deine Gefühle sind okay.

2. Was will dir die Wut auf das eigene Kind sagen?

Wut will auf etwas hinweisen und ganz oft stehen damit Stress, Überforderung bzw. Überlastung in Verbindung. Das zeigt, dass die Wut auf das eigene Kind eigentlich gar nichts mit deinem Kind zu tun hat, sondern mit deinen unerfüllten Bedürfnissen. Beispielsweise dem Bedürfnis nach Ruhe, Erholung oder Unterstützung. Die Frage ist: Nimmst du diese Hinweise an?

Fühl dich gern von mir ermutigt zu erkennen, was du wirklich brauchst und gehe anschließend aktiv in deine Verantwortung über. Nimm deine Bedürfnisse wahr und sorge dafür, dass diese erfüllt werden. Und zukünftig am besten vorausschauend schon erfüllt sind.

3. Niemand ist Schuld für die Wut

Wichtig ist, dass du dir bewusst wirst: Niemand und nichts ist Schuld an deiner Wut.

Bist du jetzt verwundert? Vielleicht denkst du dir: „Wie? Mein Kind trägt keine Schuld? Aber ich werde doch wütend, wenn mein Kind nicht auf mich hört oder etwas zerstört hat, was mir sehr wichtig war. Oder wenn es selbst seine Wut so furchtbar laut und aggressiv rauslässt.

Ja, die Wut auf das eigene Kind ist definitiv da. Doch die Wut ist in dir und das Verhalten deines Kindes ist nicht die Ursache, sondern der Auslöser deiner Wut.

Die tatsächliche Ursache liegt entweder darin, dass du dich schon länger übergangen hast und deine Bedürfnisse zu lange ignoriert bzw. unterdrückt hast. Die Situation mit deinem Kind ist dann sozusagen das i-Tüpfelchen, was ausreicht, damit du all die angestaute Energie aus dir herauslässt. Hier darfst du wie bei Punkt 2 bereits erwähnt, schauen, was du brauchst und gut zu dir sein.

Oder die Situation triggert dich und du reagierst. Das ist alles. Denn Wut wird häufig ausgelöst durch sogenannte Trigger. Das sind Situationen, Umstände, manchmal einfach nur Bilder oder Gerüche etc., in denen der Alarmknopf im Gehirn gedrückt wird. Letztlich weisen diese auch wieder auf unerfüllte Bedürfnisse hin und oft liegt die Ursache für die Wut, die dabei in dir aufsteigt, noch tiefer. Genauer gesagt, in vergangen Erfahrungen. Da darfst du, wenn du willst, einmal genauer hinschauen. Kann es bspw. sein, dass es eine Kindheitserfahrung gibt, die damit in Zusammenhang steht?

Diesbezüglich kannst du zukünftig von mir am Mentoring teilnehmen. Dabei geht es darum, dass du deine alten Muster durchbrichst und auflöst. Melde dich beim gratis Newsletter an und erfahre, wann Start dieser Begleitung ist.

Wut auf das eigene Kind - Zwischenüberschrift

Diesbezüglich kannst du zukünftig am Kurs „Alte Muster durchbrechen und auflösen“ teilnehmen. Melde dich beim gratis Newsletter an und erfahre garantiert als Erstes vom Start.

Ebenfalls kannst du zu diesem Thema das von mir bereits erwähnte Video 3 Gründe warum du (in Konflikten mit deinem Kind) so reagierst, wie du es nicht willst und 3 Schritte dagegen anschauen.

4. Du darfst wütend sein

Bist du jetzt ein weiteres Mal verwundert? Vielleicht hast du diese Aussage bisher noch gar nicht gehört: „Du darfst wütend sein.“ Was macht dieser Satz mit dir? Schreib mir gern deine Gedanken als Kommentar hier unter dem Artikel.

Wut darf also sein. Wut aufs Kind darf sein. Und du darfst wütend sein, doch bitte überlege wie du deine Wut rauslässt.

Es ist natürlich ideal, wenn du die Ruhe in Konflikten bewahrst. Wie dir das gelingt, erfährst du im FamilienZauber-Onlinekurs. Mach dir aber auch bewusst: Wütend zu sein ist grundsätzlich nicht schlimm. Sehr wichtig dabei ist, dass du dir geeignete Strategien aneignest wie du deine Wut rauslassen kannst ohne irgendwen, beispielsweise dein Kind oder deinen Partner, physisch noch psychisch zu verletzen. Schau dazu bitte hier in diesem Artikel die 3 (weiter unten) vorgestellten Wege an für die Wut auf das eigene Kind und das kostenfreie Infoblatt im gratis NaturFamilie-Mitgliederbereich. Weitere Möglichkeiten bekommst du ebenfalls im FamilienZauber-Onlinekurs von mir vorgestellt.

5. Verbinde dich mit deiner Wut

Nutze die Wut und all ihre hilfreichen Hinweise für dich. Setz jetzt all dein Wissen um, verbinde dich mit ihr und erarbeite dir passende Wege. Wege, die dir helfen, in aufkommenden Wutsituationen die Wut entsprechend zu lenken beziehungsweise im Idealfall die Ruhe bewahren zu können. So, dass du deiner Wut nicht hilflos ausgeliefert bist.

Wünschst du dir dabei Begleitung, dann schau dir gern meine Angebote für dich genauer an. Mehr Infos zu diesen erfährst du im Onlineshop oder über den kostenfreien NaturFamilie-Newsletter.

Wünschst du dir dabei Begleitung, dann schau dir meinen FamilienZauber-Onlinekurs genauer an. Einen gratis Einblick zu diesem und das nächste Startdatum erfährst du über den kostenfreien NaturFamilie-Newsletter. Fühl dich herzlich eingeladen, bei der nächsten Runde dabei zu sein. 

Infoblatt zum Artikel: Wut auf das eigene Kind, Elternwut

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3 Lösungswege bei Wut auf das eigene Kind

Die bisherigen Informationen bieten dir einige Ansatzpunkte, um genauer einzutauchen in den jeweiligen Themen und herauszufinden, was dir denn deine Wut vermitteln mag. Im Folgenden erfährst du jetzt 3 Möglichkeiten von mir wie du reagieren kannst, wenn du selbst in Wut gerätst:

1. Der Klassiker: In ein Kissen boxen

Wie oft sagst du zu deinem Kind, wenn es wütend ist, es soll seine Wut in ein Kissen rausschlagen? Wie oft machst du das selbst? Hast du das schon einmal ausprobiert?

Ins Kissen boxen oder schlagen ist der Klassiker, wenn die Wut aufkommt und eine wirklich effektive Möglichkeit, diese Energie sicher rauszulassen. Probier es doch gerne einmal aus!

2. In Natur oder Kissen schreien

Hältst du es absolut nicht mehr aus, dann geh zum Fenster, auf den Balkon, die Terrasse oder den Garten und schrei all deine Wut einmal kräftig hinaus. Traust du dich dazu nicht, bspw. weil du mit deinen Nachbarn eng aneinander lebst, dann kannst du auch hier ein Kissen zur Hilfe nehmen und kräftig dort hinein schreien.

3. Alles anspannen und loslassen

Durch den Wechsel von Anspannen und Loslassen übst du deine Energie zu bündeln und dich anschließend davon zu lösen. Wiederhole diesen Prozess so lange wie es dir gut tut. Diese Variante ist übrigens auch geeignet, wenn du unterwegs bist, denn du kannst relativ diskret den Ablauf des Anspannens und Lösen durchgehen.

Weitere Wege, was du tun kannst, wenn die Wut in dir aufsteigt, findest du, wie bereits geschrieben, im Infoblatt im kostenfreien Mitgliederbereich. Auch im Minikurs gibt es Anregungen für dich. Noch tieferen Input zum friedlichen Familienmiteinander sowie zur Stärkung deiner Eltern-Kind-Bindung und vieles mehr erwarten dich beim FamilienZauber-Onlinekurs. Melde dich jetzt zum gratis NaturFamilie-Newsletter an, erhalte gratis Wissen für (d)ein entspanntes Familienleben und bleib stets aktuell informiert.

Hat dir mein Beitrag geholfen, die Wut auf das eigene Kind besser zu verstehen? Was hat dich besonders vorangebracht? Schreib mir gerne! Und teile meinen Artikel oder die Videos, sodass mehr Eltern erreicht werden und der Bewusstseinswandel damit unterstützt wird. Vielen Dank dir dafür!

Alles Liebe

Unterschrift Julia NaturFamilie

Übrigens: Beim nachhaltigen Onlinekurs FamilienZauber erwarten dich kompakte Videos, wertvolles Wissen und vieles mehr zum Thema „Friedliche Konfliktlösung mit deinem Kind“. FamilienZauber ist ideal für dich, wenn du deine alten Erziehungsprogramme hinter dir lassen und die Ruhe in Stress-Situationen bewahren willst. Für weniger Konflikte und mehr Gelassenheit in deiner Familie! Mit der Anmeldung zum kostenfreien Newsletter erfährst du mehr darüber oder du schaust auf folgende Seite: https://www.natur-familie.com/familienzauber/ Über dein Dabeisein freue ich mich!

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4 Kommentare

    • Hallo Beni,
      vielen lieben Dank für deinen Kommentar und die Verlinkung zu der Geschichte!
      Liebe Grüße Julia

      Antworten
  • Hey super Beitrag und sehr aufbauend! Als Vater von 4 Kindern kenne ich einige dieser „Trigger“ Punkte die du beschrieben hast und es ist wirklich nicht immer einfach ruhig zu bleiben aber dein Beitrag war toll inspirierend und hat mir auch einige Tipps gebracht vielen Dank

    beste Grüsse Christian

    Antworten
    • Hallo Christian,
      das freut mich sehr, dass dich mein Artikel weitergebracht hat!
      Vielen lieben Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße von mir,
      Julia

      Antworten

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